01.03.2020 - 00:00

Sukkulenten für drinnen und draußen

Klein aber oho

Nicht nur die unterschiedlichen und bizarren Optiken machen Sukkulenten so beliebt – diese Pflanzen sind wahre Überlebenskünstler. Sie besitzen die Fähigkeit Wasser in ihren massiven Blättern zu speichern und überdauern so auch lange Trockenzeiten – ob Zuhause oder in der Natur. Genau das macht die pflegeleichten Sukkulenten zum perfekten Mitbewohner, wenn man gerne mal das Gießen vergisst.

 

Der perfekte Standort

Sukkulenten bevorzugen helle und warme Standorte im Zimmer. Ein Südfester wäre somit perfekt. Auch wenn sie meist als Zimmerpflanze angeboten werden, verbringen Sie den Sommer viel lieber draußen an einem sonnigen Platz.

Tipp: Du solltest sie aber erst langsam an die intensiven Sonnenstrahlen auf Balkon und Terrasse gewöhnen.

 

Umtopfen – welche Erde ist richtig?

Sukkulenten brauchen ein sandiges, gut durchlässiges Substrat. Dazu kannst du zwei Teile Erde mit einem Teil Sand mischen oder im Fachhandel zu spezieller Sukkulenten- oder Kakteenerde greifen. Denke auch unbedingt an das Ablaufloch in deinem Pflanzgefäß, da Sukkulenten absolut keine Staunässe vertragen.

Tipp: Als Drainageschicht kannst du vor der Erde auch eine Schicht Kieselsteine in deinen Topf schütten.

 

Vermehrung

Zur Vermehrung der Sukkulenten gibt es (je nach Art) zwei Varianten. Bei beiden Varianten gilt: nur mäßig gießen und die besten Gelingchancen habt ihr im Frühjahr und Sommer.

Varianten 1: Gebildeten Ableger abtrennen und in Anzuchterde setzen.

Variante 2: Noch einfacher, da ihr keinen Ableger benötigt. Blätter einfach abtrennen und die Schnittflächen etwas antrocknen lassen. Anschließend das Blatt in die Erde einpflanzen, wo es ebenfalls nach kurzer Zeit schnell Wurzeln bildet.